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Diggers, für den Wunsch einer sich allgemein konstruktiv und positiv entwickelnden Menschheit mußt auch Du mal den Arsch hochhieven und Deine Resignation und Angst überwinden und was machen. Zum Beispiel selber Gemüse anbauen. Das machst Du vielleicht sogar, aber das ist nur ein kleiner Schritt von vielen. Wenn Du das marxwidersprechend, wie ich das mache, revolutions-, revolte- und vor allem blutfrei anregen möchtest, mußt Du akzeptieren, daß die notwendigen Veränderungen, Bewußtseinsentwicklungen auf breiter Ebene Generationen und Äonen in Anspruch nehmen, denn es gibt leider mehr toxische Mitmenschen à la Hydro.
Echte Geduld überschreitet Generationen.
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hydro: lass mal die neue, geile methodik aus der versöhnungsforschung probieren ;D
hier grad reingekommen: deutschlandfunk.de/wege-zur-be…
ich zuerst ;D : also, diggers meint's nur gut mit uns, kuck mal, der will nur das beste für alle aus der region und für die ganze welt!
ist doch ein ganz netter, versteht halt manche sachen nicht soooo gut, aber da kann er halt nix für. sowas wie klima und globale zusammenhänge(meere, regenwälder, klimazonen) sind halt auch nicht sooo einfach zu begreifen. mir als bildungfernem fällt das ja auch bissi schwer.
o.k. wer will es als nächster probieren?
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Also ich bin mir sicher, dass ich einiges von globalen Zusammenhängen verstehe und gerade deshalb ja auch eine regionale Lebenswirklichkeit tausendmal besser ist, als eine in der alle Menschen in eine Region streben und dort als Parasiten auf die Provinzen leben müssen. Das ist reine Mathematik und Ressourcenverständnis. Andere hoffe ja eher auf eine eierlegende Vollmilchsau. Also Energie zum Nulltarif oder noch besser, wer mit einen Elektro-Roller oder E-Auto fährt, der schont die Umwelt ganz von allein. Also durch seine reine nachhaltige Mobilität wächst der Regenwald quasi ins Unendliche.
Genau wie mensch ja durch das Nutzen einer bestimmten Suchmaschine Bäume pflanzt oder durch das Saufen von Bier einer bestimmten Marke automatisch Regenwald schützt. Ich sage ja nur Essen gegen den Hunger und Waffen gegen den Krieg. Kleben für den Klimaschutz und Drogen für die Bildung.
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du hast den klassiker vergessen: ficken für jungfräulichkeit!
und praktisch stellst du dir das wie genau vor?
dass die leute in gleichversorgte regionen ziehen? dir ist aber schon klar, dass der regenwald z.b. die ganze welt versorgt? oder dass irgendwo nicht lebbare regionen sind? oder nicht alle gleichmäßig verteilt werden wollen?
also die praktische durchführbarkeit wäre schon nett anzudenken, oder zumindest klar anzusprechen. oder hoffst du auf eine massenerleuchtung, wenn dann die regionen ausgebaut sind?
bis zu einem punkt regional ist ja vielleicht sinnvoll, aber globale ressourcen können eigentlich nur global geschützt werden, das bedarf einer globalen interaktion.
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Also regional heißt ja nicht, dass jeder an seinen Ort wo er geboren ist gebunden ist. Aber es können dann eben nur Orte zur Migration ausgesucht werden, wo entweder noch Bedarf an Zuzug besteht oder aber die dort lebenden Menschen einen gerne Willkommen heißen.
Regional bedeutet aber eben auch Vielfalt. Die Leute sind dann mit ihrem Ort und den dortigen Besonderheiten verbunden. Etwas was in der modernen Welt komplett abgeht. Das Internet und die digitale Welt schaffen ja nicht nur gleiche Bedürfnisse, sondern standardisieren eben auch die digitale Welt, welche dann die reale Welt ersetzt.
Regional kann immer nur in solidarischer Wechselwirkung mit den Nachbarregionen gedacht werden. Das heißt das der Austausch von Ressourcen, die Beseitigung von Handicaps etc. eben versucht eine möglich gerechte Verteilung der Ressourcen zu ermöglichen.
Ich kann da eigentlich immer wieder nur auf Deep Green Resistance verweisen.
Ich teile deren Analysen, aber nicht den Weg dies umzusetzen. Auch glaube ich nicht, an eine so raschen Rückgang der Bevölkerung und denke sogar, dass bei einer gleichmäßigeren Verteilung dieser gar nicht nötig ist.
Außerdem sollte mensch nicht die Augen davor verschließen, dass in nicht allzu weiter Zukunft andere Planeten bewohnbar gemacht werden. Das wird wohl nicht zu verhindern sein, weil die Weichen dazu schon gestellt sind.
Vielleicht werden wir auf diesen Planeten bald schon wieder viel mehr Platz haben, aber vielleicht haben wir bis dahin sämtliche Ressourcen vernichtet.
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ich bin verlegen um 'ne ehrliche antwort.
fühle mich leicht abgefuckt vom leben, wenn ich deinen kommentar lese. wahrscheinlich bin ich einfach zu alt um... ach egal. nette vorstellung.
wie soll da mit solidarisch klappen, wenn schon bayern und bw immer ausscheren? oder in spanien nord gg. süd... beispiele gibt's viele, wo sich schon regionen einer nation nicht einigen können.
teilweise, beim lesen, hatte ich so ein mittelaltergefühl, so nach dem motto, ja, so hat es doch angefangen... verstehst?
die labilität ist die verwaltung des ganzen. wer rechnet wie die ressourcen der jeweiligen region aus und von wem wird es verifiziert? gibt es eine zentralverwaltung, damit überhaupt die jeweiligen zuzugsgebiete klar sind und die vorhandenen ressourcen einsehbar?
abgefuckt, weil: ich einfach kein einziges selbstverwaltetes gebiet oder gruppe kennengelernt habe, wo die selbstverwaltung ohne normativen druck auf das individuum funktioniert hätte. konsens? ja haben viele in den statuten, aber haste mal gesehen, wie es wirklich bei der konsensfindung abgeht? unglaublicher sozialer und asozialer druck. die menschen verfallen in eine art... ach auch egal, das muss man wohl erst erlebt haben.
das mit dem anti-internet verstehe ich auch als eine sehnsucht nach einfacher harmonie, die dir halt abgeht (wie vielen anderen, klar... steig aus, geh' raus) das wird nicht mehr verschwinden, solange du lebst. es sei denn jemand bombt uns kurz mal ins mittelalter, dann vielleicht.
vielleicht wird bei der neuen photonentechnik nicht mal ein solarsturm helfen ;) soweit kenn ich mich echt nicht aus, aber wundern würde es mich nicht.
deep green resistance hach ja, ich erinner mich wage, das waren die transgender diskussionen, an denen man sich zerlegt hatte... seufz
nebenbei: ich frag mich immer bei den fridays4future wieso die gegen abstrakte lobbyistenpolitik demonstrieren, wenn sie doch mit ungehorsam zuhause mehr erreichen könnten ;DDD
scheiß drauf. den mars siehst du nur in erster staffel als versuchskaninchen auf selbstmordmission ansonsten darfst du hier mit den anderen huimanressources elendig verrecken. an mangelndem regenwald und dem anderen dreck.
ich glaub ich muss schlafen, ich werd' negativ :/ sorry
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Es ist eben nicht Mittelalter, weil wir heute endlich das nötige Know How haben um die Ressourcen zu verarbeiten und eben auch zu schonen.
Es ist natürlich ein ideales Bild, dass streite ich ja nicht ab, aber es ist das einzige was wir ein Leben als Borgs gegenüberstellen können.
Natürlich ist das alles nur in einer strikt antikapitalistischen Welt denkbar.
Vielleicht ist diese Leben in der Verbindung mit der Natur, wo eben auch die abiotische und biotische Umwelt mit zur Entwicklung des Menschen beitragen vorbei.
Vielleicht nennt sich deshalb auch eine ganze Bewegung, Klima-Bewegung, also letztlich unbelebte Materie, weil sie mit der belebten Welt nichts mehr anfangen können.
Ich werde meine Ideologie aber so lange ich Leben dieser Konformation entgegenstellen. Freiheit oder Tod.
Und ja, das mit der Freiheit haben die Sozialisten leider etwas unterschätzt, aber ohne ihre Versuche wären wir jetzt nicht klüger. Aber bitte nicht noch einmal auf diese Weise.
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Dr. Hydro ist schon seit langem mein Freund. Treu folgt es allen meiner Posts. Lange hatte ich es gebloggt, doch es hat sich erneuert und mein liebstes Warzenschwein ist jetzt wieder an meiner Seite.

Viele begeben sich in die Opferrolle und lassen dem Warzenschwein die Deutungshoheit, dabei gilt es zu verstehen, dass es Wesen gibt, die einfach andere Vorstellungen vom rechten Leben haben. Die wollen gar kein gleiches Recht für alle. Es reicht denen, wenn es ihnen gut geht und alle Andersdenkenden dort bleiben oder gehen, wo der Pfeffer wächst.

Bei vielen von denen ist es sinnlos, denen alternativen nahezulegen. Denn sie wissen schon, was das Beste für sie ist.

Außerdem ist es gut zu wissen, dass dies Warzenschwein immer alles besser und richtig versteht.

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Also die Frage ist doch was ist multikulti? Auch früher haben sie doch verschiedene Menschen , gerade auch in Deutschland, zusammengefunden und etwas Gemeinsames entwickelt.
Genau darum geht es ja, was ist dieses Gemeinsame? Meiner Meinung nach ist es das Gemeinsame Interesse mit den eigenen Ressourcen und der Umwelt so umzugehen, dass sie die kollektiven Bedürfnisse am besten erfüllen. Und genau dieses gemeinsame Interesse ist es was sich entwickelt. Deshalb wird es bei den Amish oder so, nur ein religiöses gemeinsames Interesse geben. Aber in einer Gemeinschaft in welcher Religion rein privat und nicht öffentlicht ist, können durchaus verschiedene Religionen parallel nebeneinander stehen.
Ist es nicht interessant, dass selbst heute noch gemeinsame Züge der Menschen in Rheinland existieren, welche französischen Einflüssen unterliegen haben?
Im Ruhrgebiet, welches verschiedene Ethnien zu einer gemeinsamen Arbeiterkultur vereint hat?
Die Besonderheiten und Verschiedenheiten der Menschen einer Region ist für mich das was das Leben ausmacht. Und das sowohl als ein Mensch einer eben solchen Kultur, wie auch als Beobachter, Besucher, etc.
Genau das wurde aber gezielt zerstört, weil der Konsum gefördert wurde und einheitliche, globale Modetrends generiert wurden. Auch der Bedarf ist nahezu konform.
Die induzierte Migration fördert den Konsum, der gemeinsame Konsum wird identitätstiftend, etc.
Nicht vergessen, es ist gar nicht lange her, da liefen soziale Beqegungen und Arbeiter gegen die Globalisierung Sturm. Heute gilt grenzenloser Waren und Dienstleistungstransfer als links.
Kopf gegen die Wand ... wir sind verloren ... Borgs
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Tja, die Kunst besteht darin, Warzenschweine und Hydros zu ignorieren. Er kann noch so viel texten, es macht einfach keinen Sinn, diesen Müll zu lesen.

Das Gespräch ist richtig interessant und gehaltvoll (ohne Hydros Beiträge natürlich).

Es ist mir müßig auf jedes Detail einzugehen, Resignation und Verbitterung halte ich für natürlich, aber nicht notwendig, unpraktisch und illegitim.

Jedes Leben, egal wie blockiert, besteht darin, Entscheidungen zu treffen, ohne Ausnahme, von der Laus bis zum Elefanten oder uns als angebliche Krönung der Schöpfung, was ich mittlerweile bezweifle. Aber geschenkt, ich mache für mich das, was ich kann, und das wichtigste ist mir, daß ich lerne. Wichtige Prozesse werden sein, auf kleinstem Raum Gemüse anzubauen. Also Gurken im Wohnzimmer zum Beispiel.
Und mal ganz platt, Menschen konnten schon immer alle Räume nutzen, bis auf die Antarktis sind wir seit 50.000 Jahren überall auf dieser Welt vertreten, auch ohne Nutzung aller möglichen Ressourcen, die für uns heute so wichtig sind. Das heißt für mich "Back to the roots for the future!" Ich halte die Rekultivierung alter Kenntnisse für zentral. Dafür braucht es keine Experten, keine Expertokratie, und schon gar keine Dummschwätzer à la Hydro. Es braucht lediglich die Bereitschaft, alternative Entscheidungen zu treffen, sich von der gesellschaftgegeben und gesellschaftgewünschten Abhängigkeit zu lösen und selber für sich aktiv zu werden.
Und nein, das bedeutet nicht, auf irgendeine kulturelle Leistung zu verzichten. Das muß gar nicht sein, ich mag meine vier Wände, Strom und Warmwasser finde ich super. Das ist alles ganz toll. Aber ich kann einfach etwas mehr, als couching vor der Glotze. Was man selber leistet, schmeckt in jedem Belang besser.

@ brainwavelost: tja, die Römer waren richtig gut darin, einfache Gesetzmäßigkeiten wahrzunehmen, zu formulieren und auch umzusetzen. Daß unsere modernen Gesellschaften so umfangreich problembehaftet sind, liegt unter anderem am tiefgründigen Fußen in römischen Rechtsvorstellungen. Das Bedürfnis zum Distinktionsgewinn ist mindestens so alt wie die Römer.

Oh man, ich konnte mich gerade noch beherrschen, ich wollte das folgende flapsig und autoritär formulieren, so ging es mir spontan gerade durch den Kopf, aber es geht auch netter.

Wir müssen uns nur bewegen: eigenwillig, mutwillig, wir brauchen kein bonding, keine Vernetzung. Aber wir können diese Sozialtechniken natürlich auch nutzen, um erfolgreicher zu sein. Müssen wir aber nicht, wir können auch vor uns hindümpeln. Aber wir können uns immer entscheiden, uns von dieser Gesellschaft, von den Hydro-Arschlöchern dieser Welt, von dieser allumfassenden Misanthropie nicht beeinflussen, aufhalten zu lassen. Einfach mal machen, für sich, für sich und andere, aber Arsch hoch und in Bewegung setzen. "Reden, texten ist Silber, Schweigen, den Mund halten ist Gold, aber Handeln ist die Luft zum Atmen, die wir wirklich brauchen."

Hihihi, wie Rumpelstilzchen und Ian Anderson von Jethro Tull hüpfe ich gerade belustigt in meinem Zimmer herum ;).

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o.k. ich habe fragen:
was ist das mit der warzenschwein bäsche? alle symbionten profitieren doch. das wäre dann ein multikulti bsp., ein sehr gutes sogar, danke ❤
andere frage: lateiner? oder floskelsucher? bitte um grammatikalische spezifikation.
jou sonst nix. ohrenschlackern. ihr habt das ja gar nicht verstanden, mit der versöhnungsrhetorik, mensch ey. die konsumkritik ist eigentlich mainstreamkritik. ist zwar groß, der druck, fast unausweichlich, doch da sehe ich die emanzipation des individuums in der pflicht, die kannste ja nicht anordnen, die muss ja jeder selbst...
das mit der einfahrt war... günterniveau, nech ;) das brauchen wir nicht, oder?
und sonst so?
hat jemand die links angeklickt?
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Der Hinweis auf die Auffahrt ist ein running Gag, Hydro hat die selber immer wieder ins Spiel.gebracht.
Die 5% beziehen sich auf die gerade.beschlossenen fünf Prozent des BIP., welches jedes Land in die Aufrüstung der NATO pumpen muss.
Hier scheinen sowohl die Umwelt wie auch Menschenleben keine Rolle zu.spielen.
Also, ein Schwerz mit Anspielung auf etwas was unser Warzenschwein so vehement verteidigt.
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o.k. also eine gemeinsame geschichte, verstehe.
pflanzen im wohnzimmer: kann ich verstehen, nicht jeder hat platz oder garten, oder hat bock hässliche verkehrsinseln und schmuddelecken aufzuhübschen.
aquaponie ist voll interessant. die düsen, oder diese löcher halt, verstopfen anscheinend, manchmal verrecken auch die fischchen, aber mit übung soll es voll super sein/2nd hand erfahrungswerte/ die lampen sind anscheinend auch nicht mehr so tierisch energieaufwändig. schimmel im zimmer wird immer irgendwie zum problem, aber ich glaube, es könnte schon lösbar sein, bei guter regulierung.

ich stand während corona auch auf der "seite" derer, die es logisch finden, wenn ein unberechenbares virus unterwegs ist, in öffentlichen räumen masken zu tragen, ich hätt alle ohne maske aus dem bus geschmissen, bin anfangs auch ausgestiegen, wenn resistente unterwegs waren und partout nicht wollten.
natürlich habe ich mir schon sofort beim ersten lockdown überlegt, wo wir uns vom balkon abseilen würden, wenn die angefangen hätten unsere türen zu vernageln und uns zwangsimpfen zu wollen. ich hatte auch alle zugangswege und schleichwege zum dorf studiert um einfacher in die pampa zu kommen, wenn die echt konsequenten lockdown durchgezogen hätten. aber verstehen konnte ich das geschrei der "gegner" eher nicht, in pandemischer welt. das impfen der alten fand ich zuerst doof, weil ich dachte, die anderen gruppen sollten vorrangig behandelkt werden, im zweiten gedanken fand ich es besser, als experimentelle imfstoffe an jüngeren auszuprobieren, krass, aber wahr. die alten haben's halt hinter sich und bei pandemischer lage muss ich ja das überleben der rasse gewährleisten, also... das sind natürlich krasse situationen. zum glück wurde halt nicht zwangsgeimpft. keiner wurde festgehalten und spritze reinbekommen.
immer noch harter tobbac.

fridays4future: das ist 'ne gymnasiale bewegung. die eltern sind also mittelschichtler und höher. was meinst was schon hambacher forst bei manchen familien angerichtet hat ;DDD
stell dir vor, kinder würden anfangen ihre suv und vw-büsschen fahrenden elterntaxis mit gehorsamsverweigerung zu erpressen, wie am schnürchen würden die eltern dann springen, nur damit ihre privilegierten zöglinge auch wirklich auf die uni gehen. da war es doch einfacher die bewegung gleich am anfang mit parents4future zu kapern, hat man die kontrolle behalten und sich gleichzeitig bei den fehlstunden am freitag abgesichert.
baerböcklein und neugebauern... poser ebent.

ich als pazifist, (tamtam jetzt kommt's) hab trotzdem gekuckt, ob ich in die panzerbrigade nach litauen könnte. ich glaube, ich würde bei der ü50 technischen prüfung versagen.
bevor die ukr. überrollt wird, gehe ich auch zur territorialabwehr, das hab ich klar. ich hab's ja auch hinter mir und das wäre das letzte opfer für die kinder, denen ich nicht wünsche im satellitenstaat v. russland aufzuwachsen (meine eltern haben 'nen vollschaden davon, das gönn' ich niemandem), nebenbei erspare ich denen eine belastung durch noch 'ne alte.
auch starker tobbac, aber wie hydro schon mal erzählt hat, wenn sie dann alle am verrecken sind, klammern sie sich doch sehr unwürdig ans leben(sinngem. hoffentl. korrekt), also vielleicht sind meine worte auch total... geheuchelt.

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Das Menschen nicht wg. irgendwelcher finsteren Mächte auswandern, sondern ganz einfach weil sie ein besseres Leben suchen


Als würden Millionen Menschen freiwillig alles zurücklassen, um in Wanne-Eickel ein besseres Möhrenregal zu haben. So toll ist Deutschland nun wirklich nicht.

Die Realität ist: Sie fliehen, weil ihr Zuhause von real existierenden "finsteren Mächten" zerfetzt wurde – durch Bomben, Milizen, Blockaden, Regime. Und nein, das sind nicht nur irgendwelche Despoten, die dies zu verantworten hätten– in Syrien, Afghanistan, Irak, Libyen, Ukraine oder Somalia hatte der Westen aktiv mitgemischt. Mal direkt mit Bomben, mal indirekt mit Waffenlieferungen, mal durch Wirtschaftssanktionen oder danke der Aufzucht von "strategischer Partnern", die ihre eigene Bevölkerung wie Feinde behandeln.

Das russische System braucht Kriege, für unser System sind sie eine Katastrophe.


Was für ein pathetischer und chauvinistischer Kwadsch! Könnte glatt aus der Feder eines Neo-Nationalisten stammen.

Für wen genau sind Kriege eigentlich eine Katastrophe? Sicher nicht für die Aktienkurse von Rüstungskonzernen & Co/KG. Warum explodieren Rheinmetall-Aktien, wenn irgendwo Panzer rollen? Warum verdienen Ölkonzerne in Kriegsjahren Rekordsummen?
Für die Völker – und ihre zwangsrekrutierten Söhne – allerdings schon. Für unser System sind Kriege sprudelnde Profitquellen -allerdings nur für ein kleine radikale Minderheit innerhalb des "Wertewestens", die Hydro verteidigt als würde er von den Aktienkursen von Rheinmetall direkt profitieren -würde mich nicht wundern wenn Hydro Rheinmetall-Aktionäre ist.

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Also , ich merke gerade nur, dass einige Menschen noch immer so in der Selbstgerechtigkeit stecken geblieben sind, dass eine ernsthafte Diskussion über ein Sachverhalt gänzlich egal. Und das ist das auch noch irgendwie links.
Maske hat zwar keine Evidenz, aber alle die sich dieser Maßnahme verweigern Arschlöcher. Maskendeals, Umweltbelastung, etc. alles egal, weil ja für eine gute Sache.
Mensch erkennt nicht einmal die Parallele zu den Brunnenvergiftern. Es gibt Arschlöcher welche das Allgemeinwohl egal ist und deshalb an allem Schuld. Das es statt dem Allgemeinwohl eher um die eigene Ängste geht und diese gezielt induziert, ist eben diese Verschiebung, die wir Menschen alle mal mehr oder weniger unterliegen.
Sich das selbst im Nachhinein nicht einzugestehen ist wohl auch irgendwie menschlich.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber Muster ziehen sich oft durch.
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Dieses Warzenschwein lügt doch, wenn er nur die Finger auf die Tastatur legt…


Hydro lügt mMn nicht – jedenfalls nicht absichtlich. Er glaubt den Unsinn, den er schreibt: Er ist ein Gläubiger und so fanatisch wie ein Fussballhooligan: Sein Team hat immer recht, und wenn es verliert, war’s Betrug...

Das macht ihn nicht harmloser, nur absurder: Menschen die ein geschlossenes Weltbild haben, brauchen keine Lüge. Ihr Welt bild ist die Lüge selbst.

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Mensch erkennt nicht einmal die Parallele zu den Brunnenvergiftern.


Das Problem ist die Sachlichkeit, die Objektivität. Wer nur die eigenen Kenntnisse anerkennt, hat diesen Boden der Sachlichkeit und Objektivität schon verlassen. Wer dann auch noch meint, fehlende Sachlichkeit und Objektivität durch Beleidigungen, Abwertungen, Abfälligkeiten, fehlende Umgangsformen ausgleichen zu können, fällt einfach raus. Und damit sind wir beim Warzenschwein. Dem originären Warzenschwein tun wir übrigens unrecht. Schweine sind extrem sozial und können neben Hunden als einzige Säugetiere menschliche Mimik deuten. Das können nicht einmal Schimpansen. Ich lasse das Warzenschwein als Symbol für Hydro dennoch gelten, weil es so grundlegend unattraktiv ist.

@) Ken Paint: für mich bleibt grundlegend: dem Umgang mit Corona hat es von offizieller Seite, Administration, Politik vollständig an Wissenschaftlichkeit gefehlt, es war von Anfang an ein Politikum. Es wurde gezielt Angst- und Panikmache eingesetzt um größtmögliche Wirksamkeit zu erzielen. Jede Kritik wurde in Grund und Boden geschrien. Anerkannte Wissenschaftler wurden gezielt diskreditiert. Es wurde insgesamt vollständig unsachlich argumentiert, Hauptsache jeder macht genau das, was angeordnet wird.
Ganz subjektiv und persönlich habe ich mich gefühlt wie im dritten Reich, wo Richter meinen rumbrüllen zu müssen wie alte Väter in einem cholerischen Schock.

Die sogenannte Wissenschaft wurde wollständig der Unglaubwürdigkeit überführt, das RKI und PEI gehören geschlossen, bei all dem was im Nachhinein zu Tage kam.

Das war schlimmster Faschismus in weiß. Unerträglich.

Und ich für mich sage auch ganz klar:

Ja, wir müssen raus aus der NATO, aus der EU und wir brauchen ein Raketenabwehrsystem, das in jede Richtung zeigt. Der schlimmste Schurkenstaat sind die USA und die haben wir zu fürchten, die vertragen nämlich keine echte Autonomie. Und genau die sind es, die zur Not die ganze Welt in Brand setzen werden.

in reply to Diggers

Ich wollte den jungen Leuten doch nur ne Perspektive geben. Wehrdienst, Atomphysik , Drohnentechnik Feldküchen- und Scheißhausexpertise dürften sehr gefragt sein. Vor allem letzteres. Der Standort des Frontklos muss wohl überlegt sein und die strikte Gendertrennung gewährleistet. Nur weil die eigene Stellungen bombardiert werden , darf die Kultur und Haltung ja nicht leiden. Nee das sind spannende Jobs. Von wegen nur Home-Office. Regelmäßige Fronterlebnisse gegen die Monotonie des Alltags. Ach mensch müsste noch mal 18 sein.
in reply to Diggers

HUUUSAAAAHHH
bitte, ich hab grad seit zwei minuten hingekriegt, zu vergessen, wie mich das ganze durchdeprimiert... mindestlohn, der ganze drecksBEAT!
alles so verf***negativ.
manchmal hab ich schon gedacht, die menschheit ist es, die alle eineinhalb menschenleben einen krieg braucht - zu dumm sich zusammenzuraffen, bis mensch sich mal wieder so aufs maul schlägt, dass einem klar wird, dass mur menschlichkeit uns leben lässt... dann wird dekaden wundengeleckt und die vorwürfe leben auf, mal wieder aus machtinteressen kleinlichster menschlicher natürchen...
egal, ich als widder, kann das voll verstehen, ab durch die wand, und nochmal, und nochmal...
wegen litauen: ich dachte mehr an die kinderbetreuung und nebenher ausbildung für die apokalypse sammeln, da thw so... gar nicht niederschwellig ist.
wg.: fridays: tatsächlich habe ich keine statistik gefunden, was mich eher verwundert, verwundert hat mich i.d. zusammenhang auch, dass mich das nie interessiert hatte, weil ich das so offensichtlich fand. aber mittlerweile ist's schnuppe, nur noch ein kleiner selbstläufer.(ich hoffe, dass klar ist, an dieser stelle, dass ich selbst idealistischen umweltschutz besser finde, als gar kein bekenntnis dazu, meine kritik an fridays ist gesellschaftlicher und organisatorischer natur)

o.k. zu was anderem, oder was ist ein 'quacksalber' (kontextwortspiel, sorry) ❤
wer kennt James DeMeo?
als meteorologen und umweltschützer?
und in zusammenhang mit den pandemischen entwicklungen?
ich kenne iihn nur vom ersteren.
'22gestorben.

in reply to Diggers

wegen litauen oben kommentar dass ich gekuckt hab ob ich bei der panzer brigade als ü50 neueinsteiger reinkäm(dann folgte lustiger kommentar v. diggers wie ich mir das so vorstelle) egal.
ja, klar nehmen die das ernst. eigentlich alle, außer deutschland, oder? das mit dem losen, wie bei den dänen, find ich eigentlich am 'gerechtesten'- verweigern können sie wohl ja trotzdem, kann man ja immer...
ach du scheiße, die bundeswehrdiskussion von heute. die umfrage! oh du scheiße! und die 50% gymnasiasten steigen gleich in die offizierslaufbahn ein, der rest wird verheizt. geil, weiterer sozaler spaltungsdruck vorhanden... ausländer müssen nämlich nicht zur bundeswehr(dürfen sie gar nicht)
punkt, muss abschalten, sonst dreh' ich durch.
danke für den link.
in reply to Diggers

Nur mal so ne Frage in die Runde. Versteht ihr jetzt warum die Asketen, die Tasmanier und etliche andere indigene Völker heute ausgestorben sind?
Es dürfte wohl die gleiche überhebliche westliche Überlegenheitskultur gewesen sein, wie sie Hydro heute verkörpert.
Damals wurden auch Menschen dieser Kulturen, welche sich der westlichen Kultur anpassten gerne aufgenommen. Die dienten als Butler oder ähmliches, aber der Wilde, unzivilisierze, der Russe, der war gefährlich, minderwertig, etc.
Dem kultureller Rassismus fehlt eigentlich nur das Blut und der Boden, aber Hybris passt.
Was der Schinken der Hoffnung hier vom Stapel lässt hätte auch gut in Mein Krampf reloaded gepasst.
in reply to Diggers

Hat H<dro-Klo sich also eine Sockenpuppe geschaffen. Na ja, macht es auch nicht besser.

der rest wird verheizt.


Das halte ich für einen der Kerne. Die Eliten betrachten den Pöbel als Verfügungsmasse, frei nach Killinger "blödes Kanonenfutter".

Digger? Die Asketen als indigenes Volk? Wahrscheinlich meinst Du etwas ähnlich klingendes. Askese ist eine Geisteshaltung und in den Eliten weitverbreiten, zugunsten des Distinktiongewinnes natürlich.

Die Frage wird sein, wer die Elitenarroganz insgesamt mit welcher Haltung und Bildung überstehen wird. Wie realistisch ist eine übergeordnete Entwicklung?

in reply to Diggers

Diggers, jeder autoritäre Akt ist sch...äbig. In der causa Hydro leider nachvollziehbar. Er differenziert nicht, beleidigt und so weiter und so fort ...

Dann wollen wir mal schauen, wie lange es den account Warzenschwein gibt. Er ist ja schon verdächtig ruhig.

Und ich füge hinzu: ich halte Kritik für extrem wichtig. Ohne Kritik besteht das Risiko des Stillstandes. Und gerade dann ist es wichtig, die Form zu wahren.

Diggers, wir machen ja manchmal nichts anderes als uns gegenseitig auf die Schultern zu klopfen. Das kann doch auch langweilig werden.

Meine Einlassung, die Eu und die Nato zu verlassen wurde ja von niemandem angegrifffen. Schade, oder?

Außerdem sind die indigenen Völker Mexikos nicht ausgelöscht. Sie fristen ein Schattendasein, aber es gibt sie noch. Wie die Indianer in den USA.

in reply to Diggers

Ich wurde auch schon gelöscht, weil ich einem linksgrünversifften (seine eigenen Worte) Pod-Betreiber zu unbequem geworden bin. Soviel zu grünen Meinungsfreiheit. Und zeigt auch wie verblödet manche Leute sind. Also ich halte mich eher für marxistisch humanistisch mit dem Hang zur Übertreibung und bedauere es, ab und zu mal sogar Rechten Recht geben zu müssen, da die Linke als Gegenpart in Deutschland ausgelöscht wurde. Ich hatte selbst bei der MLPD Wording der Herrschenden lesen müssen. Ich bin öfters mal so am abko****
in reply to Diggers

Also, ich finde es ganz schön, hier mal hin- und wieder auf ähnliche Ansichten zu stoßen. Mein Freundeskreis ist von Mainstream bis links-außen, dort gibt es selten Übereinstimmung, aber immerhin gegenseitigen Respekt.
Ich gehe vom Autonomezentrum, bis zum CDU Stammtisch, fühle mich lediglich bei angehobenen Leuten partout nicht wohl. Und das nicht aus Neid.
Ich denke ich reflektiere sehr viel, habe aber natürlich auch blinde Flecken, auch wenn ich ständig auf die Jagd nach ihnen bin und das geht ja nur durch Austausch.
Aber ganz klar, ich gehöre zu den Ausgestorbenen. Die Zeit ist nicht mein Freund ;)
in reply to Diggers

der 4x100m staffellauf männer war super. kamera bisschen mau, aber naja, man nimmt was man kriegt... hürden männer sind auch voll gut... 100m hab ich verpasst.
bota- heißt übrigens stiefel, schuh...
mit den bots ist's so'ne sache...
über den .psycho.fr läuft echt viel komisches zeug, 'n gefühltes drittel muslimische hetze, 'n drittel kommunisten propaganda, 'n drittel mehr oder weniger "normale" franzosen u.a.
ja, die nettiquette bei geraspora war anstrengend ;) obwohl die nerds dahinter schon sehr cool und fähig sind, ist ja auch alles gut gemeint(bin vollfan ❤ )aber hey, dezentral birgt ja möglichkeiten...podhüpfen ist cool, oder nicht?
...es gibt übrigens typen, bei denen sieht diskus aus wie hammerwurf und bei anderen wie eine balettpirouette...
in reply to Diggers

Geraspora und seine unsaeglich bescheuerten Podmins haben wahrscheinlich mehr als alle anderen Pods zusammen mit ihrer Zensur dazu beigetragen, dass Diaspora mittlerweile am Life-Support haengt.
Nix “allowing you to connect and share with others” oder “You’re in control”!

Aber hey: keine ‘Schwurbler’ und ‘Nazis’ mehr!
Mission accomplished!

Idiots! --> @Geraspora Team

in reply to Diggers

Ich fände es nicht bedauerlich, wenn Hydro-Schweinchen überall gekickt würde, sein Pseudo-Content, der angeblich ja nur den traffic erhöhren würde, erschwert jedes Gespräch. Der Idiot weiß nicht, wie man Kritik oder Vorbehalte sachlich äußert. Und ja, meine Bewertung seiner Person ist auch nicht sachlich, muß sie aber auch nicht sein, schon lange nicht mehr.

Was gibt es eigentlich für Äußerungen bezüglich des Eröffnungsposts? Ist noch jemand der Meinung wie ich, daß man diese übergeordneten Einrichtungen hinter sich lassen sollte, weil sie nicht das bringen, was der Bevölkerung versichert wird? Wirtschaftliche und militärische Sicherheit? Mit der Nato und den USA im Rücken sind wir einem dritten Weltkrieg so nahe, wie schon lange nicht mehr. Erhöht das meine, unsere Sicherheit?
Was hat die allgemeine Bevölkerung von der vermeintlichen wirtschaftlichen Sicherheit? Steigende Prosperität für alle? Mitnichten. Die Gesamtheit wird mit weitreichenden Preissteigerungen fixiert.

Und nun?

in reply to Diggers

Yngwio, ob jetzt mit oder ohne Hydro. Kontroverser Austausch über die Weise wie wir leben wollen, gibt es in dieser Gesellschaft nicht mehr.
Der Konsun, wozu ich auch Konzerte, Reisen, etc. zähle macht Menschen diesbezüglich träge.
Konsum isr multikulti, genau wie der Kapitalismus. Vielfalt in Bezug auf Waren und Auswahl kapitalistisches Gebot. Deshalb auch verstöndlich wieso dieser Kapitalismus diese Vielfalt für sich entdeckt. Vor allem wenn diese alle auf äußeren Schein setzt.
Also, ja mach Dein Ding und finde Deinen eigenen Weg.
Hydro ist einfach stete Beweis, dass alles andere keinen Sinn mehr macht.
in reply to Diggers

Das ist schon sehr resignativ, was Du jetzt sagst. Ja, der mainstream ist so, satt, sauber und sediert.

Aber es gibt eben nicht nur den mainstream. Abseits davon begegnest Du ausreichend Mitmenschen, die auf der Suche sind, Sinnsuche, Queste, wie auch immer Du es nennen magst.
Und das Schlagwort wird sein: echte Individualität, nicht dieser verblödende mainstream-Klamauk, wo Anpassung und Gehorsamkeit mit Individualität gleichgesetzt werden.
Ja, auch als Mann darfst Du gerne Löckchen in Deine Haare wickeln, rosa färben, Plastikperlchen reinzupfen. Aber sagen was Du möchtest, um Gottes Willen nein. Jedes Jahr ein neues Geschlecht entdecken super. Aber anders denken und reden als der Politgott es will, For heavens sake - no.

Tja, und so kommt keine Entwicklung zustande ;).

in reply to Diggers

Konsum isr multikulti, genau wie der Kapitalismus.


Dem widerspreche ich. Konsum ist nicht multikulti, Kapitalismus auch nicht. Können sie nicht, Sie zwingen Verhalten in konforme Muster. Geht auch nicht anders, die Verhaltensformen können nur monoform sein. Was meinst Du, weshalb die Geschenkkulturen der Indianer ausgelöscht werden mußte und warum der Umgang mit den Indianern im Grunde einem Genozid gleichkommt?

Multikulturalität sieht anders aus.

in reply to Diggers

Yngwio, das ist vielleicht eine interessante Fragestellung.
Multi-Kulti ist ja nicht, dass räumliche Getrennt-sein verschiedenere Kulturen. Das ist ja gerade das was verhindert werden soll. Multikulti in kapitalistischen Sinne ist heterogene Partnerschaften und Familien. Also der Art, Kultur ist komplett egal, wie machen einfach beides. Und diese Multi-Kulti Kultur kann sich dann eben nur auf den gemeinsamen Konsum beziehen. Und das ist es doch, was in den USA schon längst passiert ist. Trotz alledem gibt es da aber Rassismus. Rassismus der sich auch auf den Konsum bezieht.
Verschiedene indigene Stämme mit ihren eigenen Kulturen auf eigenen Raum war eben nicht multi-Kulti, sondern Vielfalt.
in reply to Diggers

o.k. kurz hat's mir den kopf verschwurbelt, aber jetzt check' ich... die meisten verstehen(oder benutzen das wort) multikulti als vielfalt.
mit ähnlicher(beabsichtigter) verwirrung wird gerade der kulturkampfbegriff benutzt.
@ynquino... ich les dich, denk auch mit, kann aber nicht auf alles reagieren, ich genieß 's einfach mal(wollt's nur gesagt haben, falls es so rüberkommt, als ob ich mute;))
jou... habt ihr von der linken gehört? mit ihren gehältern? ist doch echt mal fällig gewesen... schade, dass es nicht von der spd kam ;DD träum... oder noch besser: von den grünen... hoffe auf dominoeffekt ❤
in reply to Diggers

@Kent Paint: Ich weiß, dass es so benutzt wird und ich stelle meine Sichtweise nicht über andere.
Aber als in den 90gern, Portugiesen, Spanier und Italiener, ich lasse jetzt absichtlich mal die Türken weg, weil hier eine ganz andere Kultur aufgetreten ist, da hat keiner von multikulti gesprochen.
Die vielen Feste die diese Bevölkerungsgruppen bis heute feiern, zeigt doch, dass die Gemeinschaften weitestgehend intakt geblieben sind.
Natürlich finden sich das heute auch immer mehr Menschen andere Kulturen wieder, aber auf diesen Festen wird eben die eigene ursprüngliche Kultur zelebriert.
Du findest solche Feste heute europaweit, zu den Festen kommen die Menschen aus allen Ländern.
Hier hat keiner von multi-Kulti gesprochen.
MultiKulti wie es die Grünen verstanden, war das gemeinsame Zusammenleben aller unterschiedlichen Menschen ebne unter einer neuen Kultur in der Heimat, Herkunft, etc. keine Rolle spielt, sondern mensch sich einfach an den Sex oder den Windrädern erfreut.

Das mit der Geldabgabe ist eine schöne Geste, aber natürlich auch eine Marketing-Aktion. Haben sie wohl der KPÖ nachgemacht.
Ist natürlich ein Statement, da werde ich nichts negatives zu sagen.

in reply to Diggers

Kultur ist nicht das Zeichen von irgendwelchen Dingen oder das Fotografieren. Kultur ist wie mensch mit seiner Umgebung auseinandersetzt. Das ist in erster Linie die Umwelt. Diese gibt die Nahrung, die Freizeitmöglichkeiten, die Lebensanpassung an Witterung, etc.
All das wird gezielt zerstört. Auch durch Massentourismus. Leute die sich so kosmopolitisch vorkommen, das Internet und natürlich den weltweiten Konsum. Der alle Waren binne kurzer Zeit um die Welt verschickt und dann ist eben der gemeinsame Konsum genau das was er ist, einheitliche Kultur.
Das ist heute schon längst passiert. Mode war das erste kosmopolitische, aber es wird immer mehr.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war der erste McDonalds (McDo) Laden in Frankreich ein Skandal.
Es ist doch logisch, der Kapitalismus ist ständig auf der Suche nach neuen Absatzmärkten. Was kann da besser sein, als wenn alle Menschen das gleiche Produkt lieben.
Jetzt sage mir keiner, dass die Idee des MultiKulti nicht schon immer der Traum des Kapitals war.
in reply to Diggers

multikulti als traum des kapitals ;) naja, da kann man nicht widersprechen, unendliche verkaufsmöglichkeiten eben, wie alles andere auch was sich irgendwie verkaufen lässt, ein traum des kapitals ist.
das ist aber nicht die schuld von multikulti...

weißt, hey, diggA, hab's schon paar mal bei irgendeinem kommentar gedacht, aber wieder vergessen, jetzt eben wieder...
deine kritik des "multikulti-konsums": diese "sucht" nach anderem, neuem, unbekanntem, die ist eigentlich in der neugierde des menschen verankert, denke ich. neugierde ist der motor der evolution. da wir aber in einer gerade zu degenerierenden gesellschaft leben(ob jetzt durch konsum, raubkapital, oder dumme veranlagung der menschl. rasse sei mal dahingestellt) füllt sichdie neugierde im dargebotenen konsum.
das ist deprimierend, ja.

in reply to Diggers

Vielleicht sollte mensch die Klassenfrage mal realistisch überdenken.
Das ist es woran es der Linken heute komplett fehlt.
Vor lauter Abwehrkampf wurde die ganze Zeit vergessen mal zu überdenken, was mensch eigentlich will.
Du sagst, dass Deine Eltern in einem pseudo Sozialistischen Staat gelitten haben. Aber wir ist das gleich, warum sind diese Versuche mehr oder weniger aller gescheitert? Natürlich einerseits, weil der Kapitalismus sie zum Feind hatte, aber gab es da vielleicht noch etwas anderes?
Was war es denn, was die Menschen in der Sowjetunion so schmerzlich vermisst haben. Warum diese Unabhängigkeitsbestrebungen direkt nach dem Zusammenbruch und warum unterstützen jetzt so viele Linke die Ukraine.
Marx und Engels haben ein wissenschaftliche Abhandlung die Wege geleitet. Sie selber waren bestimmt nicht klassenkämpferisch, hatte sogar Berührungsängste mit der untersten Klasse. Landauer war vielleicht etwas zu schwärmerisch, aber Mühsal hatte vor allem eine Idee.
Nicht zu erkenne, dass uns dieser angepasste Kampf in diesem System immer weiter weg von den eigentlichen Idealen der sozialistischen Idee bringt, ist eines der Trugschlüsse. Selbstbestimmt ist heute irgendwie nur noch das eigene Geschlecht wählen zu dürfen, dass wir schon längst durch Gegebenheiten und Techniken beherrscht werden, welche eigentlich jede Selbstbestimmung konterkariert, ist etwas ganz anderes.
Die Menschen, welche eine einheitliche Linie in den sozialen Kämpfen in der Geschichte wiedergibt. Wollten vor allem frei sein. Sie wollten so leben wie sie es wollten und das war eben an dem was mensch allgemein Kultur nennt gebunden.
Alle mächtigen, autoritären Staaten und Staatsgebilde haben genau das unterbunden. Das war in China nicht anders wie in England und seine Kolonien. Sprache und Bräuche wurden unterbunden oder verboten. Warum blieben denn den Menschen nur noch die Lieder und die Tänze?
Das ist nicht Nazi-Jargon, dass ist Leben!!!!!
in reply to Diggers

@Kent Paint

diese “sucht” nach anderem, neuem, unbekanntem, die ist eigentlich in der neugierde des menschen verankert, denke ich. neugierde ist der motor der evolution. da wir aber in einer gerade zu degenerierenden gesellschaft leben(ob jetzt durch konsum, raubkapital, oder dumme veranlagung der menschl. rasse sei mal dahingestellt) füllt sichdie neugierde im dargebotenen konsum.
das ist deprimierend, ja.


Perfekt auf den Punkt gebracht.
Und heute wird die alleine durch nächtliches, stundenlanges Surfen befriedigt. Ich nehme mich da gar nicht aus, obwohl ich mich da versuche immer wieder selber zu zügeln. Aber an einen Ereignisarmen Tag braucht mensch irgendwie noch das Gefühl etwas erlebt zu haben.

Und damit wir uns richtig verstehen. Ich bin nicht auf den Kriegsfuß gegen multi-Kulti. Ich möchte nur zeigen, warum gerade die Werbung die erste Branche war, die dieses Konzept umgesetzt hat. Das kommt doch nicht von ungefähr, oder?
Multi-Kulti wird eben vom Kapital genutzt. Ich möchte nur diese tolle Wort, von diesen sozialen Ross herunterholen.

in reply to Diggers

ohhh, ich fühle leichte harmonien ❤

ich versuche kurz zu bleiben:
ich habe krätze beim wort sozialismus (auch wenn ich mir das als vererbtes trauma erklären kann) ich kann mich drehen und wenden und werd mit dem wort nicht warm, bzw. damit, was damit ideologisch verbunden wird(ist ja auch nicht groß klar abgegrenzt)
ja, die freiheit ist eins, aber dieser drang zu vereinheitlichung sehe ich eben sowohl in dieser sozialistischen idee, als auch in der jetzig kapitalistischen (die schicht der... und die tarife für... die gewerkschaft der...)
die, die gerade am meisten nach individuellen freiheiten schreien, sind aber auch die, die gegen die anderen kläffen, es ist irgendwie absurd

meint ihr echt, dass jeder bock auf ein schloss hätte? manche ziehen hütten vor, manche zelte, manche wagen... manche wollen sogar komplett frei von besitz leben.
also einerseits sind wir eine (globale)menschengesellschaft(krankenhäuser, schulen, verwaltung...) und kriegens nicht hin die gleichen(nicht selben) freiheiten jedem zuzugestehen, die wir meinen für uns beanspruchen zu wollen/können/müssen
wir kriegen es ja nicht mal hin die selben rechte anderen zuzugestehen, die wir als basis unseres rechtsystems bestellt haben.

noch so nebenbei, als bonus meiner erkenntnisse als emigrantenkind:
anscheinend sind menschen fähig nur einen politischen kampf in ihrem leben zu führen. (es sei denn sie müssen, in form von krieg, aber das ist nicht mehr politisch in dem sinne).

vielleicht laber ich auch grad nur scheiße. ich schau morgen nochmal vorbei,
hier kocht der rechner...

in reply to Diggers

Verschiedene indigene Stämme mit ihren eigenen Kulturen auf eigenen Raum war eben nicht multi-Kulti, sondern Vielfalt.


Diggers, Du differenzierst noch mal anders, feinnerviger als ich das mache, aber Deinen Erkenntnisraum finde ich gut.

o.k. kurz hat’s mir den kopf verschwurbelt, aber jetzt check’ ich… die meisten verstehen(oder benutzen das wort) multikulti als vielfalt.


Ken, das, was uns als Vielfalt vorgebetet wird, ist Augenwischerei im wahrsten Sinne, Glasperlen für Eingeborene, Befriedung des plöden Pöbels. Dreadlocks und Perlen bedeuten einfach keine kulturelle Vielfalt im engeren Sinne. Kultur für mich als Westfale zum Beispiel bedeutet Landwirtschaft, Erntedankfest, Schützenfest, das Erlernen eines natürlichen Rhythmusses. Und so hat jede Kultur ihr eigenes. Ich habe 5 Jahre lang Yoga gemacht, mich mit dem Buddhismus beschäftigt, es dann aber sein gelassen, weil der Erkenntnisraum, der richtig tiefreichende nichts für Westler ist, nie wirklich verstehbar sein wird.

jou… habt ihr von der linken gehört? mit ihren gehältern? ist doch echt mal fällig gewesen… schade, dass es nicht von der spd kam ;DD träum… oder noch besser: von den grünen… hoffe auf dominoeffekt ♥
Das mit der Geldabgabe ist eine schöne Geste, aber natürlich auch eine Marketing-Aktion. Haben sie wohl der KPÖ nachgemacht.


Worauf bezieht ihr euch? Da ist anscheinend etwas an mir vorbeigegangen.

war das gemeinsame Zusammenleben aller unterschiedlichen Menschen ebne unter einer neuen Kultur in der Heimat,


So wie ich das sehe, hat niemand früher und aktuell wirklich zusammengelebt. Vielmehr leben sie nebeneinander her aneinander vorbei, bestenfalls friedlich. Und dafür gibt es richtig viele Beispiele. Der alte Balkan zum Beispiel, lange vor diesem unsäglichen Krieg.

Der Kapitalismus kennt auch Kultur nicht wirklich. Er kennt Interessen, die Verfolgung eigener Interessen, die Interessen anderer sind jeweils vollständig bedeutungslos. Und das macht imho den Kapitalismus so dermaßen unsympathisch, es hat den Charme und das Charisma eines John Ford oder Bertrand Russels. Deren Ausstrahlung muß man mal auf sich wirken lassen. Wahrscheinlich sieht es bei Hydro-Schwein nicht viel anders aus :))).

in reply to Diggers

P.S.:

Übrigens, danke Ken.

@ynquino… ich les dich, denk auch mit, kann aber nicht auf alles reagieren, ich genieß 's einfach mal(wollt’s nur gesagt haben, falls es so rüberkommt, als ob ich mute;))


Ich dachte schon, ich schreibe nur für Diggers und mich.

Ihr habt so viel geschrieben, daß ich einiges vergesse, oder auch überlese, -sehe.

Ganz besonders spannend:

deine kritik des “multikulti-konsums”: diese “sucht” nach anderem, neuem, unbekanntem, die ist eigentlich in der neugierde des menschen verankert, denke ich. neugierde ist der motor der evolution. da wir aber in einer gerade zu degenerierenden gesellschaft leben(ob jetzt durch konsum, raubkapital, oder dumme veranlagung der menschl. rasse sei mal dahingestellt) füllt sichdie neugierde im dargebotenen konsum.


Ja, das sehe ich auch so. Einer meiner Lieblingssprüche: "Curiosity killed the cat." Meine unbändige Neugierde hat mich immer auch behindert, gefährdet.

Und der springende Punkt ist: alle bekannten Mechanismen und Eigenheiten des menschlichen Wesens werden genutzt um ihn zu manipulieren und zu befrieden: Neugierde, Bequemlichkeit, Appetit (auf bestimmtes).

Perfide finde ich die Bequemlichkeit: Unser gesamter Organismus ist auf Bewegung, Mangelausgleich hin optimiert. Unsere Speicher müssen ab und an leerlaufen, damit alles gut funktioniert. Aber unsere Belohnungszentren im Gehirn funktionieren besonders gut, um das Streben nach Sattheit und Ruhe zu befriedigen. Deshalb sind Chips vor der Glotze auf der Couch so lecker und gefährlich.

Neugierde war immer extrem wichtig um neue Nahrungsquellen zum Beispiel zu finden, die Bereitschaft mitzubringen, die Umgebung zu erforschen, neue Lebensräume zu entdecken. Heutzutage wird sie dummerweise durch das Streamen von Serie zu Serie befriedigt, anstatt mit der Erlangung neuer Fertigkeiten.

Für die richtigen psychologischen Feinheiten fehlt mir die Kenntniss und die Energie. Aber die Psychologie ist für die Eliten als Hilfswissenschaft extrem wichtig.
Unsere gesamte ach so vielfältige Gesellschaft ist ein einziger Beschäftigungsmotor um Macht und HIerarchie genau so zu erhalten, wie sie aktuell gegeben sind. Wirklichen Machtkampf möchte nämlich niemand, lediglich Erhaltung des status quo ist opportun.

Dabei sind weder Macht, Machtkampf, noch Schichtensystem, Arbeitgeber und Arbeitnehmer irgendwie relevant, meiner Meinung alles nur semantische Spieler um Unterschiede zu begründen, die es eigentlich gar nicht gibt. Das Ziel ist die Redundanz des gegebenen Systemes.

Wenn jeder lernte zu wissen, was er will, sähe alles ganz anders aus. Das ist nicht gewollt, willkürliche Nein-Sager (wie ich zum Beispiel einer bin) sind unerträglich und unerwünscht. Kümmert mich das? Nein :), ich verfolge meine Ziele. Mal schauen, wie alt ich werde ;).

Nehmt Neugierde und Lernen einfach mal ernst ;), nicht diese Ergotherapie für Schwachsinnige, die sich Kapitalismus nennt :))).

in reply to Diggers

Ymgwio, die Linke Parteispitze zahlt 50% ihres Gehaltes in einen sozialen Font.
_www_.nachdenkseiten.de/?p=123…

Und ich würde Dir bei Deiner Definition von Kultur voll zustimmen. Und diese Definition ist nicht an das Blut oder die Herkunft gebunden , sondern an den Ort mit den mensch verbunden ist.

Die Reichinick hat ein Tatoo von Rosa, aus reinem Populismus. Che und Rosa sind Ikonen mit denen mensch sich gerne schmückt, von denen mensch aber nichts weiß.
Rosa würde sich in Grab umdrehen, wenn sie wüsste für was sie heute herhalten muss.
Rosa hatte Werte und eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Sie war von einer gerechteren Welt , eben auch im Einklang mit der Natur und den Kosmos beseelt. Sie wollte bzw. die Menschheit so verändern, dass sie diese tiefe Verbundenheit mit der Natur und den Mitmenschen empfinden können. Dafür musste der Mensch aber frei sein.
Vergleiche das mit der Modeprinsessin Reichimnix.

in reply to Diggers

Ymgwio, die Linke Parteispitze zahlt 50% ihres Gehaltes in einen sozialen Font.
nachdenkseiten.de/?p=123596


Ja, etwas in diese Richtung ist schon länger der Fall und bekannt. Das Ausmaß war mir unbekannt.

Die Reichinick hat ein Tatoo von Rosa, aus reinem Populismus. Che und Rosa sind Ikonen mit denen mensch sich gerne schmückt, von denen mensch aber nichts weiß.


Ja, das ist der Fall. Beide sind bekannt und anerkannt für ihre Ideale, aber in mir rumort es, daß Che ein gewalttätiger Despot war und Rosa eine arrogante Zicke. Aber sei's drum, sie sind eben Menschen wie jeder andere auch.

Zu Reichinnek mußte ich auf wikipedia lesen. Nach der Deaktivierung Gysis und dem Abgang Wagenknechts in Folge von innerparteilichen Auseinandersetzungen beschäftige ich mich nicht mehr mit den linken. Wie die SPD werden sie immer bedeutungsloser. Was ich bei der SPD nicht bedauere und im Falle der Linken betrauere.

Egal, es geht weiter. Das macht es immer bis zum abschließenden Exitus, von welchem zum Glück niemand weiß, wann und wie er kommt. Aber ich halte ihn für realistisch.

Durch Deine Erfahrungen mit Hydro-Mops wirst Du mich darin bestätigen. Er ist genauso penetrant und renitent wie der Rest dieser Bagage.

in reply to Diggers

einstieg...bei28grad... muss mich erst versorgen(mit konsum, klar) und will nur so als entertainment einbringen: teilst du mit aga, hydro? wenn nicht, mach' bitte ❤ ist so 'ne therapie...
scheiße, wer hat mit che und luxemburg angefangen... klar punkt null reichinek ist dann gleich mitbenannt, weil's mit der sarah nicht genug geknechtet war... mich kotzen personalien und personenkulte(so wie ale -ismusse) absolut an. und damit nicht genug, sie kotzen mich nicht nur an, ich halte sie für einen grundlegenden fehler.
mit den nihlisten und dreck der 80 hamse zwar alle mit ihren kill your idols rumgeschmissen, aber haben die nächsten 30 jahre jeden personenkult rausgekramt und vermarktet
o.k. bin gleich da
in reply to Diggers

barnable(u.a. natürlich ❤ )
zur bequemlichkeit: ich hab auch drüber nachgedacht und viel beobachtet... es könnte sein, dass durch eben aussichtslosigkeit, bzw. keine aussicht auf reele werte, eine art substitutionsverhalten aktiviert/je nach fall auch diese "aufschiebetaktik" der emanzipatorischen handlung(da man ja weiß, selbst wenn man sich bescheißt, dass es natürlich schwerer ist selbstbestimmt, als als
mitläufer)
zum abs."Dabei sind weder Macht, Machtkampf....Ziel ist Redundanz des Systems".
hab schon einige vok. hier gelernt, aber redundanz meinst jetzt wie? im sinne von aufrechterhaltung mit genug polster? oder wie?
ansonsten gut g'schwätzt wie d' schwob dahanne soga ;DDD das sehe ich genauso.

hach ja, zu meinem lieblingsthema: spirit... diese romantische westfälische(?sorry müßt' scrollen) vorstellung von traditionellen ortverbundenen gemeinschaftsriten, hab ich auch, haben so gut wie alle und sie feiern sie alle in irgendeinerweise. auch da gibt es ja keine unterschiede, ob du nun das zazen-glöckchenschlägst und dabei (mit oder ohne andere) das gefühl hast dich zu vervollkommnen und davon befriedigt bist, oder übers feuerspringst und danach die muschi am opferstein reibst, oder (ich kann ewig weitermachen, klar ;D)'ne schöne weinlese celebriest, oder ein bierchen nach der hopfenbrigade, oder der weihnachtsbraten auf hanfbutter(träum'), alles verschafft dir im endeffekt das gefühl, dass das, was du täglich machst einen sinn macht und das befriedigt dein gemüt...
egal. was wollt' ich sagen?
hach ja, die bäsche immer am ende der mittlerweile ausgereiften kommunikation ist... anstrengend. ich fange an, sie als lustig zu empfinden und das ist beängstigend ;) basta ya!
ich klick übrigens auf keinen link, der kommentarlos daherkommt, ist mir auch zu anstrengend. entweder kann man's mit eigenen worten kurz mal rüberbringen(und link meinetwegen obendrauf, wenn es denn sein muss), oder, 's interessiert mich einfach nicht. wenn ich recherchiere, dann ja, aber nicht in einer diskussion wie dieser ❤ nur so als info ❤
o.k. erstmal...

in reply to Diggers

o.k. ihr pennt, ich muss mich aber nochmal erleichtern...
ich sehe die aufgabe darin, eine politische orga-struktur auszudenken, die so transparent ist, dass machtakkumulation in dieser form nicht möglich wäre/ ohne abstriche bei menschenrechten und sog. rechtstaatlichkeit.
wir haben bei den straighten demokraten (wie ich jetzt dich, hydro verstehe) schon so viel geschredder erlebt, da reicht's einfach nicht nach rechts zu zeigen.
ich hab mir eine zeitlang diem25 angeschaut, mera auch. war 'ne lektion in thinktank und anderem nat. auch. die rechten versuch ich zu muten, da sie mir all die coolen wörter wie alternativ und querdenken und freidenken verunmöglicht haben und weil mir natürlich die menschenverachtende spalterische art auf'n senkel geht, die zwar die christlichen parteien der mitte auf eine gewisse weise auch haben, aber die rhetorik ist halt der ton der musik. heißt, solange die demokraten trotz evtl. menschenverachtenden verhaltens darauf bestehen, dass siemenschenrechten verpflichtet sind, kann man ihnen genau auf diesem boden mit selben wie soll ich sagen... werten argumentieren und evtl. etwas verbessern...
mit dem anderen geht das halt gar nicht.
muss schlafen...
in reply to Diggers

Ich möchte hier nur zu Rosa etwas sagen.
Ich verehre diese Frau. Das mag auch etwas ikonenhaftes sein, aber es hat eben auch Substanz.
Ich kenne nicht alle ihre Schriften, aber einige. Sie hatte den Mut den großen Männern des Sozialismus auch zu widersprechen.
Sie ist eigenständige Gedanken gehabt und es auch verstanden diese zu Papier zu bringen. Auf jeden Fall war sie aber eine Frau, welche andere Überzeugen konnte. Durch ihre Reden, durch ihre Entschlossenheit.
Sie hat für ihre Ideale gebüßt. Saß dafür im Gefängnis. Übrigens die Briefe aus dem Gefängnis zeigen ihre wunderbare Seele. Da ist nichts von Verbitterung zu lesen. Sie zeigt gar Mitgefühl für ihre Peiniger. Sie ist beseelt von der Kraft des Lebens. Sie ist hat nicht nur eine großes Verständnis von der Natur und den Lebewesen, sondern auch riesigen Respekt für sämtliches Leben.
Rosa ist nicht frei von Widersprüchen. Sowohl in der politischen Theorie, wie auch in ihrem Leben.
Rosa als arrogante Zicke zu bezeichnen verstehe ich nicht.
Natürlich hatte sie bürgerliches Dünkel, wie die ganzen Sozialdemokraten und Sozialisten dieser Zeit. Sie kommt nicht aus der Arbeiterschaft, keine Frage. Aber sie hat es verstanden sich unter den Arbeitern Gehör zu verschaffen und Anerkennung. Das aber nicht in dem sie sich irgendwem angebiedert hat, sondern durch Aufrichtigkeit und Härte.
Ja, sie mag sich auch in der Rolle als Revolutionärin gefallen haben, aber wenn mensch sich mal näher mit ihr beschäftigt, dann erkennt mensch auch, dass sie im Grunde auch ganz normale Bedürfnisse hatte. Sie wollte geliebt werden und hätte wohl auch nichts dagegen gehabt eine Familie zu gründen, aber ihr Geliebter war noch mehr Revolutionär als sie, auch wenn heute weitaus weniger bekannt, so sie ihm, jetzt wieder ganz im Rollenverständnis dieser Zeit, eine stete Stütze.
Rosa begeistert mich auch heute noch durch ihre Schriften. Sie war kämpferisch, aber auf jeden Fall begabt.
Sie hatte auf jede Frage eine Antwort und keine Migräne wenn es heikle wird.
Sie hat sich wohl ganz in Zeiten dieser Zeit in Kleidern gekleidet, aber das hat Clara Zetkin auch. Sie waren aus guten Hause und haben dies nicht verborgen, aber sie waren niemals Modepüppchen, die mit irgendetwas optisch überzeugen wollten.
Das was die Menschen an ihre verehrten war nicht Äußerlich, sondern es war der Charakter.
Ihre Entschlossenheit und die Tatsache, dass sie bei den Menschen Gehör gefunden hat, die Tatsache, dass sie die Vertreterin einer aufrichtigen Revolutionärin war, machte sie so verhasst bei ihre Gegner.
Es gab wohl keine Person die gleichzeitig so verehrt und gehasst wurde.
Ja, natürlich lag dies auch an ihrer Weiblichkeit und die Tatsache, dass Frauen in der Politik noch etwas ungewöhnliches war.
Vor allem aber, weil sich Rosa eben nicht mit den Frauenrechten beschäftigte, anders als Clara. Sie wollte alles auf einmal erreichen.
Also ich muss gestehen ich habe sicherlich auch schon mal ein Che T-Shirt getragen und wurde dafür auch dumm angemacht. Vielleicht sogar zu Recht, weil ich von Che wirklich nur wenige Reden kannte und sonst einfach vieles wiedergegeben habe, was mensch so gehört hat.
Bei Rosa ist das anders. Sie war die erste Person der sozialistischen Geschichte mit der ich mich ausgiebig beschäftigt habe. Sie war für mich anders als Marx, der ja nur das theoretische Model lieferte immer Vorbild. Ja, dass sage ich als Mann. Das was sie mir so nage bracht, war eben der Mensch der hinter dieser Ikone steckte.
Das was mensch vom Mensch Marx so liest, dass war jetzt nichts was ich sonderlich interessant fand. Er konnte mit Geld nicht umgehen, gab es gerne aus, wenn er es besaß. Er hatte wenig bis gar kein Kontakt zu Arbeiterschaft, obwohl er in ihre unmittelbaren Nachbarschaft lebte.
Das was interessant bei Marx ist, ist der Vergleich des jungen mit dem alten Marx.
Das was das interessante an Rosa ist, sind ihre Widersprüche und ihre ganz profanen Bedürfnisse, so wie das sie letztlich bereit gewesen ist, gegen ihre Bedürfnisse und ihre eigene Theorie sich letztlich für die Revolution zu opfern. Ja Märtyrer haben es mit irgendwie schon immer angetan.
Menschen die sich für ihre Ideale Gefahren aussetzen, mehr als nur Abenteuer, verehre ich bis heute.
Aber Rosa wollte nicht sterben, sie hat nicht leichtfertig mit ihrem Leben gespielt. Sie hätte wohl nie gedacht, dass ihre Gegner so grausam zu ihr sein würden. Dafür hatte sie wohl wirklich zu viel Respekt vor den Menschen an sich, um sich das vorzustellen.
in reply to Diggers

ja, da krieg' ich ja fast bock mir ne bio von rosa reinzuziehen, aber nein, vielleicht als seichte unterhaltung in filmerischer form.(gibt es filmtipps?)
ja, da bin ich tatsächlich mit absicht ignorant gewesen, heißt, gezielt habe ich das wissen über die linken ikonen nie gesucht und i.d. schule bin ich wohl drumrumgekommen. ich lehne ab mich dafür zu schämen. diese ganzen personalien, jahreszahlen, gedenktage, ich kann da nicht mit. respektier ich, aber suche ich nicht.
in reply to Diggers

wörter wie alternativ und querdenken und freidenken verunmöglicht haben


Also, wenn ich das mal so schreiben kann.
Du bezeichnest es z.B. als rechts, wo wie Hydro, dass Leute in der Pandemie eine komplett andere Sichtweise hatten. Richtig?
Aber nehmen wir z.B. mal mich. Ich habe in dieser Zeit nicht für mich und meiner persönliche Freiheit demonstriert, sondern für die Mesnchen.
Für mich, der nicht ganz so fachfremd ist, war klar, dass die Pandemie oder sagen wir Plandemie die meisten Opfer nicht durch den Virus, sondern durch die Maßnahmen erhalten wird.
Das habe ich von Anfang an unter ein anderes Profil geschrieben. Ich denke, wenn ich heute Bilanz ziehe, dann hatte ich eigentlich komplett Recht.
Es waren die Maßnahmen welche getötet haben.
Vielleicht ist es die Tatsache, dass ich mir um mein eigenes Leben wenig scherre, aber selbst in der ersten Woche, als ich wirklich annahm, dass es ein tödlicher Virus war, hatte ich Null Angst. Weder vor meinen eigenen Tod, noch den von Angehörigen. Und genau diese Tatsache war es wohl warum ich klar denken konnte.
Denken heißt nicht, irgendwelchen Experten zuzuhören, sondern eine eigene Vorstellung von Sachen zu haben-.
Und ich in immer kritisch. Als der Lesch in zdf-heute das Eexponentielle Wachstum dargestellt hat und dies so getan hat wie die Reiskörner auf den Schachbrett, das war mir klar, dass hier etwas nicht stimmen kann. In einem biologischen System gibt es exponentielles Wachstum nur über eine sehr kurze Zeit. Es gibt niemals eine exponentielle, sondern sigmoide Kurve.
Weiter, bei jeder Krankheit schützen immune oder gesundeten Menschen die noch nicht infizierten, was zusätzlich die Kapazität eines Virus verringert.
Kurz um, anhand dieser völlig falschen Darstellung von Lesch hätten eigentlich viele Leute kritisch werden müssen. Ich habe daraufhin sofort Leute angerufen die es eigentlich hätten wissen müssen, aber sie meinten nur: "Der wird schon wissen was er sagt." "So etwas gab es ja auch noch nie, etc."
Mir war also klar, dass, bei einer zu heftigen Reaktion der Gesellschaft die kollateralen Schäden ungemein höher sein werden.
Und ich habe das ganze immer in Lebensjahren gerechnet. Als Lebensjahre, welche durch ein Lockdown verloren gehen. Zudem Lebensjahre welche durch einen wirtschaftlichen Einbruch verloren gehen und auch die Lebensjahre, welche durch die wachsende Armut in den südlichen Ländern verloren geht.
Heute heißt es einfach, die Impfung hat Millionen Menschen das Leben gerettet. Das ist eine Behauptung die durch nichts, aber rein gar nichts bewiesen werden kann. Es ist einfach eine Behauptung.
Wenn Du oder andere also es als sozial empfinden, weil mensch seine eigenen Ängste auf die Allgemeinheit überträgt, weil mensch ohne sich selber mit der Sache zu beschäftigen, das glaubt, was einen die Menschen erzählen, welche die Sozialsystem immer weiter zerstören, welche Kriege führen und stets über Leichen gehen, dann frage ich mich wirklich was daran links sein soll.
Die die heute so urteilen sind die, welche sich nie andere Erklärungen angehört haben, welche einfach alles andere als "rechts" abtun.
Ich hingegen kann der Propaganda der hiesigen Medien ja gar nicht entziehen, selbst ohne Fernseher. Überall im Freundeskreis hörst Du ja die selbe Scheiße und bei jeder weiteren Nachfrage merkst Du, dass sie bis heute keine Ahnung von der Materie haben. Sie haben einfach denken lassen. In Zukunft wird das noch einfach, dann übernimmt das gleich eine KI.
Ich habe Dir aber in einem Recht. Die Proteste waren nicht von der Gewerkschaften oder den einschlägigen sozialen Gruppen organisiert, die standen auf der anderen Seite. Eben weil es Institutionen sind. Die gleichen die jetzt auch begeistert die Aufrüstung unterstützen. Also Gruppen, die auch in ihrer angeblichen Opposition zum Kapitalismus, diesen im Grunde stützen.
Also nur weil sich diese Gruppen aus den Protesten herausgehalten haben, waren es nur normale bürgerliche, bis Kleinbürgerliche Gruppen.
Es waren vereinzelte Linke, vor allem älteren Semesters, aber eben nichts organisiertes. Der Lockdown, das Versammlungsverbot, etc. all das hat ja verhindert, dass es einen echten kritischen Austausch geben konnte, der ja gerade linke Gruppen auszeichnet.
So konnten sich erst bürgerliche Gruppen an die Spitze setzen und dann später auch rechte Gruppen hier neues Potential finden.
Was ich so traurig finde, als jemand der immer zu seinen Fehler steht und der als Fehlern lernen möchte, dass bis heute keiner der angeblichen Linken sich mal wirklich mit der Thematik auseinandersetzt.
Es kommt immer heraus. Maskendeal, Preisabsprachen, etc. Aber die Linke sieht es immer noch als Verschwörung an, dass hier aus einer Maus ein Elefant gemacht wurde, weil dies enorme Profite, immer mehr Überwachung und vor allem Machtbefugnisse gebracht hat.
Echt taurig und deshalb wird es auch keine Rettung geben.
Vielleicht kann sich die Linke später mal in einen Holodeck revolutionär ausstoben, der Drops ist geluscht.

in reply to Diggers

eins nach der acht... ich glaube das nicht, dass du gar keine persönlichen feierrituale hast, das wäre sehr atypisch (interessant, aber glaube ich nicht) ich hab auch schon die atheisten und "anti-esoteriker" im rahmen meiner mögl. durchanalysiert und selbst die haben ja genau in dieser anti-haltung ihr credo gefunden.
zum rechts-links vorwurf und covid-drama
die pandemie war doch ein gefundenes fressen, auch für die, die vorher schon in den einschlägigen reihen inszeniert haben, da haben sie noch einen draufsetzen können.
also nein, ich bezeichne nicht alle, die in der pandemie dagegen waren als rechts.
wir hatten auch (natürlich) unsere zweifel an unterschiedlichen darstellungen, die uns in den medien präsentiert wurden, oder konsequenzen, die gezogen wurden und haben auch unsere wege gesucht und gefunden das wegzulassen, was unserem menschenverstand widersprochen hat, aber das gekläff' und diese unfähigkeit ohne diese spalterische art sein eigenes ding durchzuziehen und ständig diese mitläufer organisieren zu müssen, um nicht allein sein bürgerlichen ungehorsam zu pflegen, ist schon blöd gelaufen.(hat viel potenzial gekostet, in jeglicher hinsicht; hätte man gesellschaftlich besser nutzen können)
mit der durchseuchung war das doch jedem klar, auch wenn anderer kurs gefahren wurde, aber mitheulen? why? einfach machen. war ja nur eine frage der eigenen taktik, der zeit und des quentchens glück, oder? wie immer.
die diskussion über migranten im pflegesystem(o.a.) find' ich schon lange entwürdigend. wenn es nur deshalb nicht zusammenbricht, weil ich menschen ungleicher ausbeuten kann, is drauf geschissen, ehrlich. auch da wird von mitte links leider immer instrumentalisiert, verständlich, aber kacke.
ich habe ja letztens über merz' forderung nach mehr vollzeit(speziell bei frauen) gerantet und mir dabei die frage gestellt, wie er und seine frau die kinder erzogen gekriegt haben, bei beide vollzeit... eine mutmaßung war die oma. mittlerweile habe ich eine weitere theorie: die "polnische" nanny.
in reply to Diggers

zum abs.“Dabei sind weder Macht, Machtkampf…Ziel ist Redundanz des Systems”.
hab schon einige vok. hier gelernt, aber redundanz meinst jetzt wie? im sinne von aufrechterhaltung mit genug polster? oder wie?


Ja, einfach nur ja. Dieses System, sprich, die Gestalter dieses Systemes möchten sich unhinterfragt genau dort halten, wo sie sind. Echter Machtkampf würde permanenten Wandel in der Hierarchie verursachen. So in Richtung Königsmorde: "Der König ist tot, es lebe der König."
Das ist natürlich auch ein erheblicher Kostenfaktor und beinhaltet andauernde Instabilität. Aber ich meine dennoch, wer sich elitär ganz oben bewegen und halten möchte, muß das auch regelmäßig rechtfertigen.

hach ja, zu meinem lieblingsthema: spirit… diese romantische westfälische(?sorry müßt’ scrollen) vorstellung von traditionellen ortverbundenen gemeinschaftsriten, hab ich auch, haben so gut wie alle und sie feiern sie alle in irgendeinerweise. auch da gibt es ja keine unterschiede,


Ich bitte um Entschuldigung. Das war ein Beispiel, dem ich mich zufällig tatsächlich verbunden fühle.
Bei echten Nomaden, Mongolei, Innuit wird das sicher anders aussehen. Es gibt sicher indigene Völker, die ortsgebunden sind, im Amazonas-Gebiet zum Beispiel die Indios, wo das auch anders dargestellt sein wird.

aber selbst in der ersten Woche, als ich wirklich annahm, dass es ein tödlicher Virus war,


Für mich war es von Anfang an, mit den ersten Bildern, ein Politikum. Es ging um Erziehung und Manipulation der Gesamtheit mit Hilfe von Angstpropaganda. Mir ist ja nie direkt vorgeworfen rechts zu sein, aber ich würde einen solchen Vorwurf eh als dumme ad-hominem Manipulations-Masche abtun.
Es geht um Objektivität und Sachlichkeit. Und jeder Ausschluß von Kritik verhindert dieses Ziel spontan und absolut.

In einem biologischen System gibt es exponentielles Wachstum nur über eine sehr kurze Zeit. Es gibt niemals eine exponentielle, sondern sigmoide Kurve.


Dem kann ich nur begrenzt folgen, ich weiß nicht, was eine sigmoide Kurve.
Super-letale Erreger kann es nicht wirklich geben, denn sie begrenzen ihre Reichweite und Verbreitung in sich. Wenn es keinen Wirt mehr gibt, gibt es auch keinen Erreger.

Man man man, ihr habt so viel geschrieben, daß ich das alles für mich gar nicht abarbeiten kann. Zum Glück ignoriere ich Hydro, das erspart mir schon mal etwas Zeit.

@Ken: und ja, ich arbeite auch an einem polititschen Konzept, basisdemokratisch, echtdemokratisch, transparent. Aber das ist Projekt der Extraklasse.

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Yngwio, schau mal hier, habe ich noch nicht ganz gecheckt, aber vielleicht interessant.
tribusconscientes.com/

Ich war früher kein Freund von solchen alternativen Projekten, weil einen das ja auch von den großen Entscheidungen wegbringt. Es ist eher eine Flucht und lässt andere in den Fangen des Systems zurück. Rosa würde sich auch hier im Grab umdrehen, wollte sie doch immer die Massen bewegen.
Aber mittlerweile, wo wir alle kurz vor der digitalen Versklavung stehen, sehe ich es anders.
Die Corona - Zeit war für mich eigentlich keine Einschränkung, aber ein Schock, wie leichtfertig Menschen gehorchen, glauben und sich ihre Freiheit nehmen lassen. Jetzt bei der Aufrüstung das gleiche.
Ich bin wirklich komplett demoralisiert was diese Mitmenschen angeht. Deshalb vielleicht doch Flucht ?!

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Diggers, auf die Schnelle: ich habe gerade oberflächlich reingeschaut und finde es extrem spannend. Vor allem, weil alternative Wege unabdingbar sind. Das, was Du gerade beschreibst, ist mir ja auch bewußt. Die Leichtfertigkeit, mit der ganz viele Mitmenschen übergeordneten Plänen folgen, die sie eigentlich nicht verstehen. Es handelt sich um Pläne, die Ideen aus den Eliten folgen. Irgendjemand, denkt sich etwas aus, stellt es in den Raum und läßt es wirkmächtig ablaufen.
Ich habe ja meine eigene Vorstellung von Faschismus und im Grunde verallgemeinere ich auch zu leichtfertig. Aber eine gute Entwicklung kann nur individueller Natur sein, womit wir auch bei Deinem link sind. Es geht nur klein, kleinstteillig, so wie auch die Wirtschaft lernen muß, kleinstteilig abzulaufen. Unsere Monopolkapitalistischen Unternehmen sind auf jeder Ebene kontraproduktiv, bis auf der der wenigen Individuen ganz oben, die ihre Macht genießen.

Schlag Wurzeln, genieß die Sonne und den Regen und laß Deine Moral sich regenieren :). Manche Dinge entwickeln und verbessern sich bis zum Exitus.

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süß das projekt ;)
ich glaub, ich check's. auf jeden fall ein weg leute zu finden und soziale gemeinschaft zu erfahren.
falls du aber hier direkt soziale familie finden willst, ich biete mich dir als soziale schwester an, ernst, ey. wir müssen es aber auch so nicht nennen ❤
ich lebe schon immer irgendwie in solchen gebilden(und kann sagen, dass es mir menschentechnisch trotzdem so ähnlich geht wie dir, gerade... bin zwar froh, dass ich das erleben durfte, die pandemie und das sichgezeigte anti-soziale verhalten der menschen, aber es hat mich auch nachhaltig in meinem glauben gestört, aber ja, was soll's lieber die harte wahrheit, als die weiche lüge).

extraklasse:
bitte, könnten wir hier, also die vier konkreten jetzt hiermit den anfang machen?
ich hab' heute morgen die illuminative idee gehabt...
unter einer egal wie gearteten global fokussierten (ethik)"kommission" könnte mensch... alles im grunde. damit wäre ein sehr weiter rahmen gesteckt um genau diese art gedanken zu konkretisieren. und nicht auf einen gemeinsamen punkt hinzukrampfen.
hydro, konkrete vorschläge zur klärung unterschiedlicher probleme, wie pflege, sind da. ist ja alles da. wie lego...
bitte habt bock!
?

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das wäre alles überflüssig, wenn politik-kultur radikal transparent wäre, dann könnte man selbst schauen und nicht den tausendmal wiedergekauten interpretierten müll lessen um paar infos zu kriegen - würde man sich echt dann nur zur unterhaltung reinziehen, um sich aufzuregen, weil man lust dazu hat...
inwiefern auf kriege? was machst du? demo? labern? hast du einen friedensplan?(mit putin reden?)
habt ihr das mit den särgen mitgekriegt? dass die überreste v. der rus. front versiegelt werden und dna-nachweise und öffnen d. särge untersagt wurde? obwohl es anscheinend nicht im rus. gesetz(hahaflexibleKP-order)so verankert wäre, als verbot.
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Also was ich mache. Ich versuche diese Thema in meinen Bekanntenkreis immer wieder anzusprechen. Ja, also zu nerven.
Es gibt hier einige kleinere Aktionen von Palästinenser Solidaritätsorganisationen, aber ich bin gerade ziemlich eingebunden. Passt leider meist nicht.
Es gibt Spaziergängen, die aber einfach nur Beschäftigungstherapie ist. Das ist mir dann auch zu wenig, obwohl ich die Leute da kenne.
Interessant ist eigentlich nur, dass Du mit einer Friedensfahne keine Leute hinter den Ofen verlockst, während irgendwie jede zweiten Tag die Regenbogenfahne am Rathaus gehisst wird. Scheint also mit dem Kapitalismus bestens zu kooperieren.
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weil konzepte fehlen.
regenbogenfahne hat ja eins.
nur frieden zu sagen reicht nicht. theoretisch wollen ja alle frieden. praktisch fehlen konstruktive ansätze, also lockt's keinen raus. das andere hat ja aktionspotential vermarktungstechnisch gesehen.
"stell dir vor, es ist krieg und keiner geht hin" das war ein konzept, mmn. ist aber abgelutscht, muss update, sonst kommt nix.
und menschen wollen bewegung, hast selbst gesagt, da muss ziehen... da zieht nix... keine friedenslieder(nur cover von alten schinken)... nix...
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Ich finde es immer wieder geil, wenn von nicht ziehen und so gesprochen wird.
Die Leute raffen einfach nicht, dass sie schon längst von System gefressen wurde.
Die Transbewegung genau wie die Migration. Wie kann mensch nicht erkennen, dass so etwas das Lieblingsthema der Politik und Medien ist, selbst der CDU/CSU und nicht verstehen, dass diese reine kapitalistische Verwertungslogik ist.
So schnell wie heute überall die Regenbogenfahnen gehisst wurden und Zebrastreifen umgemalt werden, gab es das historisch nur ein einziges mal. Im Dritten Reich. Es scheinen also wohl ähnliche Interessen dahinterzustehen.
Aber dafür müsste mensch solche Tatsachen, Fakten, Indizien, etc. erst einmal erkennen. Für mich der sich immer fragt, Cui bono ist es fast unerträglich wie sich die Massen auf alle diese Themen stürzt, wenn es gerade angesagt ist.
Black life matter, Klimawandel, LBTQ, etc.
Das spricht nicht gegen die Bewegungen an sich, sondern zeigt die Blindheit dieser Bewegungen.
Ich würde doch gar nicht durch die Stadt ziehen wollen in einer Gesellschaft die ich verabscheue. Was will ich damit aussagen? Ich würde aber so leben wollen wie ich es möchte, aber definitiv nicht Anerkennung von diesem Dreckstaat.
Die Paraden werden von den großen Tech- und Rüstungsfirmen gesponsert. Das ist doch einfach nur noch lächerlich.
inv.nadeko.net/watch?__goaway_…

Und der Völkermord in Palästina zeigt doch eindeutig Rassismus, wie er auch gegen die "Indianer" gewirkt hat.
Wären das dort andere, (westliche) Menschen, die dort sterben würden, dann wäre der weltweite Aufschrei immens.

Für mich werden diese oben genannten Bewegungen zu Gegner, nicht weil ich ihre eigentlichen Ziele nicht teilen würde, sondern weil sie unterwandert sind und weil die Menschen es nicht merken wollen.

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willst du jetzt über palästina reden?
das was den deutschen die judenvernichtung, wird den israelis das aushungern von gaza werden.
das kannst du niemand klar machen, die hören nicht auf und keiner wird sie zum umlenken bringen.
und die islamisten werden weitermachen...
und die christen kochen ihr süppchen immer mit am feuer...
was willst du denn genau von den leuten? klar merken die das, aber sie haben keine konzepte an die sie glauben könnten, also geben sie sich den schuldfragen hin... oder so...
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Nein, ich werde jetzt hier das Thema Palästina nicht beginnen. Sorry. Ich wollte Dir nur zeigen, wie sehr diese Täuschungen und Manipulationen der Massen vorangeschritten ist.
Das ganze nennt sich Propaganda oder kognitive Kriegsführung. Aber das wäre jetzt wieder ein anderes Thema.
Und ich werfe es denn Leuten nicht direkt vor, weil es ist ja klar, dass ihre Abwehrstärke gegenüber solche Propaganda immer mehr nachlässt. Da wird einerseits gezielt mit Ängsten gearbeitet, anderseits sind die Menschen von der Arbeit und dem Alltag so platt, dass sie gar keine Kapazität mehr haben sich mit anderen Sachen zu beschäftigen.
Und hey, jetzt kommt die Europa-Meisterschaft der Frauen, wieder Ablenkung, medial gepowert. Und dann kann mensch das ja noch politisch verkaufen. ;D
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Diggers, was Du beschreibst vereinfache ich für mich mit dem Begriff "Beschätigungstherapie", je nachdem wie bösartig ich gerade bin auch "Ergotherapie für Schwachsinnige". Wobei ich niemanden wirklich als Schwachsinnig betrachte, auch Menschen mit einem pathologischen IQ haben ihren ureigenen Wert.
Ich selber brauche keine Flaggen und ähnliches, ich brauche auch keinen Christopher Street Day, ich habe meine sexuelle Orientierung, die stelle ich nicht zur Diskussion, nicht zur Disposition und schon gar nicht zur Präsentation.
Flaggen haben eh etwas von Lorenz und Symbolidentifikation an sich. Wobei ich Lorenz zumindest teilweise durchaus schätze. Wenn man seine Mitmenschen verstehen möchte, macht es durchaus Sinn einiges von ihm zu lesen.

Ich finde das oben vorgestellte Projekt ja durchaus gut und interessant. Aber wo Nähe hergestellt werden soll, muß auch immer Raum für Sexualität sein, und da wird es eben schwierig.

Und zu guter Letzt: was zieht ist immer eine klare Handlung, die Sinn macht, und da zählt mir als einziges die Landwirtschaft. Echtes Handwerk ist natürlich auch in jeder Form legitim. Jeder geht einer Tätigkeit nach, einem Job und Politik wird zu einem Feierabendvergnügen, an dem jeder partizipieren, mitwirken mag, wie es ihm beliebt, jede natürlich auch, wie es ihr beliebt ;). Alles wird transparent über live-Kanäle via youtube, twitch und so diskutiert. Verträge, welche die Allgemeinheit, die Gesamtheit betreffen, sind ohne Kenntnisnahme durch die Allegemeinheit per se nichtig, nicht gültig.

Und wenn ich so frei und ehrlich sein darf, ich muß nicht jede Tätigkeit als redlichen Job betrachten. Banken? Zins und Zinseszins vor allem gehören einfach verboten. Das würde viel Ungemach direkt verhindern. Versicherungswesen? Brauchen wir eigentlich nicht wirklich, wenn es ein BGE gibt und Handwerk, das körperliche Malessen ausgleicht.

Und seien wir weiterhin ehrlich: ich habe keine Lust auf Arschlöcher wie Hydro. Wie kommst Du nur darauf, ihn in eine Linie mit Kinski zu stellen, Diggers? Kinski konnte immerhin etwas, Schauspielern nämlich. Und im persönlichen hat er niemandem etwas vorgespielt, was schon heftig und unangenehm werden konnte. Da bin ich ihm dann nicht ganz unähnlich. Zum Glück kann ich mich größtenteils wesentlich besser beherrschen. Obwohl, und da wären wir auch wieder bei der sozialen Familie: viellieicht ist es ab und zu auch mal gut, sich gehen lassen zu können.

in reply to Diggers

ja, ich find' auch, dass es hier reicht...
hat mir jedenfalls was gebracht, der austausch hier. danke ❤
muss mich grad so ärgern, wegen der migrantenquote an schulen, die die prien ins gespräch bringt. und über die grenzkontrollen der deutschen, und über die nationalisten an der polnischen grenze. und über die info, dänemark würde überlegen, aus der menschenrechtskonvention auszusteigen (stimmt das?)
alles scheiße, alles dreck...
gleich geht es hier zum altstadtlauf...
sonst alles gut, habe essen, ein dach, internet sogar...
peace tschüß!