#Bargeld – langsam und systematisch aufs Abstellgleis geschoben.

Ein #Gastronom aus Plettenberg rechnet öffentlich vor, was Kartenzahlungen ihn kostet: Jede Kartenzahlung schneidet ein Stück aus seinem Umsatz. Miete fürs Terminal, Gebühren pro Klick, Prozente vom Verkauf – das summiert sich. Große Ketten? Die lachen darüber. Sie handeln Flatrates aus, drücken die Kosten, und währenddessen wird Bargeld still und leise aus dem Spiel genommen. Nicht mit einem Knall, sondern mit einem schleichenden Druck, den keiner aufhält.

Früher war Bargeld Freiheit. Du hast bezahlt, und die Sache war erledigt – ohne Spuren, ohne Abhängigkeit. Keine Bank hat dir fürs Einzahlen Gebühren abgezogen, kaum Automaten war außer Betrieb, kein Wechselgeld kam gegen Aufpreis. Heute? Bargeld ist ein Klotz am Bein. Banken verlangen bis zu sieben Euro, wenn du deine Einnahmen einzahlst. Wechselgeld? Nur, wenn du zahlst. Automaten? Verschwinden wie Wasser in der Wüste. Und die Gastronomen, die noch an Bargeld festhalten, kämpfen gegen einen Strom, der sie mitreißen will.

Das ist kein Zufall. Das ist ein Plan. Stück für Stück, Scheibe für Scheibe, wird Bargeld verteuert, erschwert, verdrängt. Salamitechnik, wie sie im Buche steht. Und wir? Wir schauen zu, wie unsere Freiheit schwindet. Ohne Bargeld sind wir nackt – jede Zahlung nachverfolgbar, jede Transaktion abhängig von Technik, die zusammenbrechen kann. Ein Stromausfall, ein Cyberangriff, und du stehst vor verschlossener Tür. Wer keinen Zugang zu Karten hat – Alte, Kinder, die ohne Konto – bleibt außen vor.

Wenn wir uns nicht aktiv dagegen wehren, wird uns Bargeld genommen, ohne dass ein Gesetz es verbietet. Es wird einfach unbrauchbar gemacht. Wie der Prophet, der in der Wüste ruft und keiner hört – so warnen wir heute. Lasst uns Bargeld schützen, bevor es wie Sand durch unsere Finger rinnt.

👉 Quelle: come-on.de/lennetal/plettenber…

#BargeldIstFreiheit #Salamitechnik #NeinZurKontrollwährung #Bargeldverbot

Jede einzelne Kartenzahlung kostet: Gastronomen mit klarer Meinung zu Bargeld

Immer mehr Menschen greifen zur Bankkarte oder zum Smartphone, wenn es ans Bezahlen geht. Doch das Bargeld bleibt im Alltag vieler nach wie vor unersetzlich.

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