in reply to Günter

In einem früheren - mittlerweile jedoch gelöschten Beitrag - hatte ich das Buch von F. Linqvist Carpentier zusammengefaßt, Sommer 2020. Dort wird ein vergleichender Hinweis auf die asiatische und die Hongkong-Grippe 1958, bzw. 1968 gemacht.

Wenn ich die Zahlen richtig erinnere habe, dann waren diese beiden exzeptionellen Grippewellen weniger tödlich als Corona.

Persönlich bin ich der Meinung, daß die Corona-Impfungen trotz ihrer Nebenwirkungen und ihres lückenhaften Schutzes für die Bewältigung der Pandemie Großes geleistet haben. Durch die Impfungen konnte Zeit gewonnen werden, bis durch die Mutation zur OMIKRON-Variante das Virus seine Tödlichkeit verlore hatte.

Ansonsten brauchten K. Lauterbach und C. Drosten etwas länger, um das zu begreifen [ca. Sommer 2023]. Selbst das PEI hat später nachgebessert!

Roland Häder🇩🇪 doesn't like this.

in reply to Günter

Vielleicht

  • nachgeholte Krankenhausoperationen?
  • nachgeholte Infektonserkrankungen?
  • Folgen von Entzündungsreaktionen durch Impfung und Corona-Infektion?
  • nachgeholte Unfälle [heute mit 100 rasen - morgen unter dem kühlen Rasen]?

Wenn der Zeitschieber in OurWorldData bis zum spätest möglichen Zeitpunkt bewegt, dann sieht man, daß die Übersterblichkeit von Beginn der Corona-Epidemie Anfang 2020 an fast durchgegehend über der Nullinie liegt.