#fedihelp #owncloud #nextcloud
Nachdem Nextcloud ja mittlerweile kaum noch upzudaten ist, sich viele Leute über den Desktop Client beschweren, die Synchronisation ein Glücksspiel ist, etc, drängt sich mir die Frage auf, ob man nicht einfach absteigen sollte, wenn man erkennt, dass das Pferd tot ist. Nur auf welches Pferd wechseln? Ich kam ja ursprünglich von OwnCloud, und als die den Weg eingeschlagen haben den jetzt Nextcloud geht bin ich gewechselt. Jetzt höre ich des Öfteren, dass Owncloud Infinity Scale wieder genau so sein soll, wie man es sich erwartet. Einfaches Filesharing und Synchronisation, ohne bloat und AI. Die Installation war erstaunlich einfach, ich würde mal schätzen mit Zertifikaten, Nginx und Co. eine Viertelstunde. Gibt es schon Erfahrungen von jemand damit? Läuft das stabil? Kann man Nutzer und Daten von Nextcloud einfach migrieren?

Roland Häder🇩🇪 reshared this.

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Sven222

Ich habe mir nach der OwnCloud mal die OpenCloud angeschaut. Gerade die menschenlesbaren Dateinamen sind mir wichtig, da ich gerne Backups auf Dateisystemebene mache. Leider verkomplizieren die das schon wieder alles unnötig, weil sie explizit von der direkten Installation abraten, und nur den Weg über Docker favorisieren. Es geht um ein einziges Binary in der Kopiervorlage bei OwnCloud. Die zusätzliche Schicht stört mich schon gewaltig, das kompliziert die Sache wieder unnötig. Dann haben sie da direkt einen eigenen container mit dem Proxy dabei, ich würde das doch gerne mit meinem existierenden NGINX erledigen, etc. Also müsste ich mich da jetzt noch ewig in Docker reinnerden, bis ich das alles so am laufen habe, wie ich das gerne hätte. Schade.... Hätte gut werden können.